Osteopathie Bad Camberg

In unserer Praxis für Physiotherapie und Osteopathie in Bad Camberg erhalten sie eine individuelle, ganzheitliche Behandlung.
Die Osteopathie ist eine sanfte Behandlungsmethode für unterschiedlichste Beschwerdebilder. Hierbei wird der gesamte Körper untersucht und behandelt. Osteopathie wird eingesetzt für Schmerzlinderung bei Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und vielem mehr.

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Wir behandeln Patienten mit…

  • Schmerzen am Bewegungsapparat 
    akute und chronische Rückenschmerzen (LWS-, BWS-, und HWS-Syndrom) Bandscheibenvorfälle, Gelenkschmerzen, Verletzungsfolgen, Sportunfälle usw. 
  • Stressbedingten Beschwerden
    Heutzutage kommen immer häufiger Symptome aufgrund von Stress vor. Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Tinnitus, Konzentrationsstörungen oder schlechter Schlaf sind nur wenige von vielen stressbedingten Beschwerden. 
  • Verdauungsstörungen
    Sitzende Tätigkeiten, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und Stress können häufig zu Störungen im Verdauungssystem führen wie Magenschmerzen, Übelkeit, Sodbrennen, Verstopfung oder Durchfall. 
  • Andere Beschwerden der inneren Organe
    Atemwegserkrankungen, Organsenkungen, Inkontinenz, chron. Blasenentzündungen, Nierenbeschwerden, Prostatabeschwerden, Operationsfolgen
  • Kopf- und Kieferbeschwerden
    Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Bruxismus (Zähneknirschen), Kieferschmerzen und -knacken, chronische Sinusitis, wiederkehrende Mittelohrentzündungen usw. 
  • Gynäkologischen Beschwerden
    Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftsbeschwerden, Geburtsvorbereitung, Beschwerden nach der Geburt

Behandlung

Je nach Beschwerdebild werden erfahrungsgemäß 1-5 Sitzungen benötigt, bis ein Effekt eintreten kann. Dies ist jedoch schwierig einzuschätzen, da jeder Mensch anders reagiert. Außerdem ist dies oft abhängig von der Dauer der Beschwerden.

Eine Behandlungssitzung dauert 50 Minuten und kostet 80-100€. Bitte planen Sie für die Behandlungen 60 Minuten ein, um Zeit für Terminvereinbarungen zu haben.

Bitte bringen Sie zu jeder Behandlung ein großes Handtuch mit.

 

Wie läuft die Behandlung ab?

Osteopathie Erstbehandlung

Zuerst wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt in der ich Sie und Ihre Krankengeschichte besser kennenlernen möchte. Es wird nach den aktuellen und früheren Beschwerden gefragt, nach Unfällen, Operationen, den Organfunktionen, Lebensumständen, Ernährung sowie nach der psychischen Situation.

Danach folgt eine ganzheitliche körperliche Untersuchung bei der nach Funktions- und Bewegungseinschränkungen gesucht wird. Aus der Anamnese und der Untersuchung ergibt sich der erste Behandlungsplan, welcher bereits in der ersten Behandlungssitzung begonnen wird. Jede Behandlung ist also stets individuell auf den Patienten abgestimmt. 

Bitte ziehen Sie sich bequeme Kleidung für die Therapie an.

Osteopathie Folgebehandlungen

Nach circa 2-4 Wochen setzt man die Folgebehandlungen an, um dem Körper genügend Zeit zum Reagieren zu geben. Dieser Zeitabstand kann je nach Patient und Beschwerdebild variieren.

In den Folgebehandlungen werden erneut Tests und Untersuchungen gemacht. So kann festgestellt werden, wie der Patient auf die Behandlung reagiert hat. Dementsprechend wird die Therapie angepasst und fortgeführt oder bei Beschwerdefreiheit beendet.

Was bedeutet Osteopathie für uns?

Osteopathie ist für mich eine ganzheitliche manuelle Therapieform, die den Patienten als Ganzes betrachtet. Es geht nicht um die Behandlung von Symptomen oder Krankheiten, sondern um die Behandlung eines Menschen. Daher ist es mir sehr wichtig, ausreichend Zeit für Sie einzuplanen um Ihnen bestmöglich helfen zu können. 
Die Therapie betrifft immer den gesamten Körper, da keine Struktur alleine betrachtet werden kann. Alles ist miteinander verbunden und dies spiegelt sich in der Therapie wider.

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Was ist Osteopathie genau?

Osteopathie ist eine ganzheitliche und sanfte manuelle Behandlungsform. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt.
Im Organismus sind alle Strukturen direkt oder indirekt miteinander verbunden und können sich somit gegenseitig beeinflussen. In der Osteopathie wird dieser Aspekt berücksichtigt und nicht nur eine Struktur, sondern der gesamte Mensch behandelt.
Ziel der Osteopathie ist es, die Ursache für Bewegungs- und Funktionsstörungen zu finden und zu beseitigen. So kann das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt und die Selbstheilungskräfte des Körpers können aktiviert werden.

Im gesunden Zustand befindet sich der Körper in einem Gleichgewicht (Homöostase). Wird dieses nun durch äußere oder innere Einflüsse (Verletzungen, Stürze, Operationen, psychische Belastungen, Entzündungen, usw.) gestört, versucht der Körper zunächst durch Kompensationsmechanismen die Homöostase wiederherzustellen. Irgendwann gelingt dies jedoch nicht mehr und es reicht ein kleiner physischer oder psychischer Auslöser, um starke Schmerzen auszulösen. Diese schmerzende Stelle muss also nicht immer die Ursache des Problems sein. In der Osteopathie wird nun nach der Ursache gesucht, diese behandelt und der Körper in die Lage versetzt, die Homöostase wiederherzustellen.

3 Bereiche der Osteopathie

Die Osteopathie kann in 3 Bereiche eingeteilt werden. Das parietale, viszerale und kraniale System.

Therapeutin behandelt das Schulterblatt in Seitlage
Parietale Osteopathie

Der parietale Teil betrifft alle Strukturen des Bewegungsapparats (Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder usw.). Dabei werden die Strukturen auf Bewegungseinschränkungen hin untersucht und behandelt.

Viszerale Osteopathie
Viszerale Osteopathie

Das viszerale System beinhaltet die Bauch- und Brustorgane. Auch die Organe müssen beweglich sein, um in einem gesunden Zustand zu bleiben. Durch Entzündungen, Schonhaltungen oder andere Kompensationen kann die Mobilität der Organe eingeschränkt werden und zu unterschiedlichen Beschwerden führen. Diese Störungen werden vom Osteopath ertastet und behandelt.

Therapeuten Hände unter Patienten Kopf
Kraniale Osteopathie

Das kraniale System umfasst den Schädel, das Nervensystem und alle dazugehörenden Membranen, Flüssigkeiten usw.. Durch Geburtstraumata, Traumata am Kopf, Kompensationsmechanismen uvm. können auch im Bereich des Schädels Bewegungs- und Funktionsstörungen entstehen und zu unterschiedlichen Symptomen führen. Auch hier kann der Therapeut die Dysfunktionen erspüren und behandeln.

Diese drei Bereiche können sich gegenseitig bedingen und werden in der Osteopathie gemeinsam betrachtet.

5 Prinzipien der Osteopathie

  1. Der Körper bildet eine Einheit.
    Es wird nicht eine einzelne Struktur, sondern alles wird im Zusammenhang betrachtet und behandelt. Somit wird in der Osteopathie meist nicht direkt die schmerzende Stelle behandelt.  Es wird eine Therapie durchgeführt, in welcher der Körper als Ganzes angesehen wird. Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit. Jeder Patient bringt unterschiedliche Lebensumstände mit, die sich auf den Körper auswirken können. Alle Aspekte werden in Betracht gezogen und unter Umständen in die Therapie mit einbezogen.
  2. Struktur und Funktion bedingen sich gegenseitig.
    Jede Struktur verändert sich je nach ihrer Beanspruchung und Funktion. Umgekehrt wird die Funktion eines Bereichs vom Zustand der Struktur beeinflusst. In der Behandlung werden bestehende Dysfunktionen behoben und somit ein Gleichgewicht zwischen Struktur und Funktion hergestellt.
  3. Das Gesetz der Arterien.
    Der Körper ist angewiesen auf eine gute Durchblutung. Jedes Gewebe wird von Blut ernährt und es ist überlebenswichtig eine ausreichende Durchblutung zu gewährleisten. Aber auch der Abtransport von Stoffwechselendprodukten ist sehr wichtig und muss möglich sein. Dieser Aspekt wird in der Osteopathie aufgegriffen. Durchblutungsstörungen oder Stauungen können durch das gezielte Lösen von Blockaden verbessert werden.
  4. Selbstheilungskräfte.
    Der Körper besitzt erstaunliche Selbstheilungskräfte, die allerdings durch Blockaden gestört werden können. Durch eine osteopathische Behandlung können diese gelöst werden. Dadurch können die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Körper wieder in die Lage versetzt werden, ein Gleichgewicht herzustellen.
  5. Leben ist Bewegung.
    Die Mobilität aller Gewebe, Knochen und Organe muss gewährleistet sein, damit ein physiologisches Funktionieren des Körpers möglich ist. Nur wenn alles in ständiger Bewegung ist, ist ein gesundes Leben möglich.

Da die Osteopathie eine sehr sanfte manuelle Behandlungsform darstellt, ist sie für Patienten jeden Alters geeignet.
Ich biete jedoch keine Kinderosteopathie an. Dies betrifft Säuglinge und Kleinkinder.

Falls Sie Fragen haben, rufen Sie mich gerne an.

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Dauer und Kosten

  • Erstbehandlung
    50 – 60 Minuten / 80 € inkl. MwSt.
  • Folgebehandlungen
    50 Minuten / 80 € inkl. MwSt

Zahlung

Die Bezahlung erfolgt nach jeder Behandlung in bar oder mit EC-Karte.

Kostenübernahme der Krankenkassen

Bitte informieren Sie sich vorab, ob Sie eine Rückerstattung bzw. einen Zuschuss zur osteopathischen Behandlung erhalten. Eine aktuelle Liste der Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen finden Sie auch unter: https://www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html

Ich erfülle die Voraussetzungen zur Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen und bin Mitglied im Verband freier Osteopathen e.V. https://www.vfo.de.


Hinweis

Ich weise aus rechtlichen Gründen ausdrücklich darauf hin, dass keine Heilversprechen oder eine Garantie der Linderung oder Verbesserung der Krankheitszustände gegeben werden kann. 
Die Osteopathie behandelt in Deutschland keine Notfälle! 
Suchen Sie im Zweifel einen Arzt auf oder verständigen Sie den Notdienst!

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